Stuppach ist bekannt durch seine „Madonna“, die erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts von dem Maler Friedrich Dirr aus Erbach bei Ulm als Werk von Mathias Grünewald erkannt und 1907/08 durch Professor Lange, Tübingen, erstmals in ihrer künstlerischen Bedeutung gewürdigt wurde.
Grünewald schuf das Gemälde 1517-19 als Mittelteil des Flügelaltars der Maria-Schnee-Kapelle in der Stiftskirche zu Aschaffenburg, aus der es schon 1577 entfernt war. Wohl über die Schlosskapelle des Deutschordens zu Mergentheim gelangte es 1812 in die Stuppacher Kirche.
Stuppach gehörte seit 1972 zu Bad Mergentheim.