Länge 10 km
Dauer 3 - 4 Stunden
Die nachfolgende Wandertour rund um Gerichtstetten ist zehn Kilometer lang und bietet eine Wanderzeit von etwa drei bis vier Stunden. Begonnen wird sie am katholischen Kindergarten in Gerichtstetten im Stationsweg. Von hier aus folgt man der Straße aus dem Ort zum Wald hinaus. Hier steht der erste Bildstock. Man läuft rechts weiter am Wald entlang und findet den zweiten Bildstock, der die „heilige Dreifaltigkeit“ dargestellt. Dann läuft man links und am Zaun entlang rechts hinunter. In dem Gehege befinden sich Damhirsche, die man mit etwas Glück zu sehen bekommt.
Im Tal geht es nach rechts Richtung Aussiedlerhof. Nach vorsichtiger Überquerung der Landstraße führt die Route geradeaus auf einen Feldweg, an dessen Ende man rechts abbiegt und entlang der Erfa nach Gerichtstetten läuft. Dabei gibt es den Gedenkstein für Leonhard Bechthold zu entdecken und zudem in den wärmeren Jahreszeiten viele, teilweise seltene Pflanzenarten. Am Ortseingang steht nochmal ein Bildhäuschen. Nun wandert man leicht rechts den Lagerweg hinauf bis zu einer scharfen Abbiegung nach links. Hier steht ein Bildstock der heiligen Familie. Ein Besuch der Herz-Jesu-Kapelle ist ebenso lohnenswert. Danach folgt man der Schwarzenbrunner Straße hinauf aus dem Ort – am Ortsende trifft man erneut auf einen Bildstock – bis zu einem Wald. Dort steht erneut ein Bildhäuschen. Vor Beginn des Waldes auf der rechten Seite biegt man rechts ab, um kurz darauf wieder auf einem Waldweg zur rechten Seite die Tour fortzusetzen.
Am Waldende wartet noch eine heilige Familie auf die Wanderer. Man überquert die Landstraße und achtet dabei auf die vorbeifahrenden Autos. Die Route führt geradeaus weiter über den Feldweg, an der nächsten Kreuzung rechts, dann nach links und über die Erfa hinüber. Man erreicht den Kesselweg, dem man nach links folgt bis zur Mariensäule. Nun wandert man nach rechts Richtung Straße. Dann läuft man zunächst parallel zur Straße und ein Stück am Rand der abzweigenden Landstraße entlang bis man rechts am Waldrand in einen Waldweg einbiegen kann. Dort steht auch schon der nächste Bildstock mit der sogenannten „Schmerzensmutter“. Man folgt dem Weg am Waldrand entlang bis er am Ende auf eine Autostraße trifft, die man vorsichtig überquert. Weiter geht es nach rechts. Der Weg verläuft zuerst parallel zur Autostraße und macht dann am Waldrand eine Linkskurve. Bei der nächsten Kreuzung läuft man nach rechts zu einem weiteren Wald. Vor dem Wald nach links abbiegen und damit dem Schild zur Keltenschanze folgen, die sich im nächsten Wäldchen befindet. Informationstafeln leiten Interessierte durch die Geschichte. Danach geht es am Waldrand weiter Richtung Gerichtstetten und bei der nächsten Abbiegemöglichkeit nach rechts. An der Gabelung entscheidet man sich für den mittleren Weg, der leicht bergauf führt und kommt so wieder nach Gerichtstetten. Dabei kommt man an der Schönstattkapelle vorbei. Nun biegt man in den Kranzbergweg links ein und läuft am Ende zweimal nach rechts. Damit kommt man zum Brunnen in der Ortsmitte inklusive Bildstock. Die barocke St. Burkard Kirche sowie die Mariengrotte sind abschließend noch sehenswert.
Wenige Meter in nordwestlicher Richtung gelangt man schließlich wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück.