Im Gebäudekomplex des ehemaligen Rathauses ist heute das Grafschaftsmuseum untergebracht.
Seit 1540 erreicht man die Gebäude über eine doppelte Wendeltreppe mit zwei getrennten, gegenüberliegenden Ein- und Ausgängen.
Beim Umbau zum Museum 1988/89 konnte zum größten Teil die originäre Raumstruktur wieder freigelegt werden.
Das Museum zeigt neben Themen der Stadt- und Grafschaftsgeschichte, eine Münz-, Trachten- und Scherenschnittsammlung und beherbergt auch Abteilungen über Weinbau und Fischerei.
Im Otto-Modersohn-Kabinett werden Werke aus der fränkischen Schaffensperiode des Malers ausgestellt.