Unweit von Gamburg finden wir die Eulschirbenmühle (Spätrenaissance): schlichte Giebel, ein Treppenturm mit schiefen Fenstern, Erkertürmchen an den Eckkanten, die sich spitz nach oben wie unten verjüngen.
Die Burg Die ehemalige Raubritterburg erreichen Sie über die Brücke und nach kurzem Aufstieg, der jedoch durch den herrlichen Anblick belohnt wird. Die Zwingmauern und die dicken Aufenthaltsräume lassen erahnen, dass mit den Herren von Gamburg nicht zu spaßen war.
Der Bergfried stammt noch aus dem 12. Jahrhundert.
Der Innenhof wurde unter kurmainzischer Hoheit im frühen 16. Jahrhundert geschaffen.
Zwei Treppentürme verbinden die Wohngebäude, der hintere weist eine “Nase” auf, ein eigenwillig ausgestalteter Gang zum Nebengeschoss.
1692 wurde noch die Burgkapelle hinzugefügt.
Ein Kleinod birgt die Pfarrkirche von Gamburg, eine Madonna, sowie die musizierende Engelgruppe mit eingeschlossen. Diese stammt allerdings aus unserer Zeit, ein Werk von Professor Thomas Buscher, der hier in einfühlsamer Weise seinen vier Töchtern ein Denkmal gesetzt hat.