Usprünglich hieß das Dorf Lu(i)tenbach.
Besitzrechte hatten hier Anfang des 12. Jahrhunderts vorübergehend Kloster Hirsau, 1219 der Deutschorden und im 19. Jahrhundert Kloster Fulda.
Der Ort war hauptsächlich im Besitz der Herren von Hohenlohe, diese verkauften ihre Rechte 1382 an die Herren von Finsterlohr. Außerdem hatte der Hochstift Würzburg Lehensrechte sowie die Zehnten.
1486 wurden Dorf und Schloss Laudenbach zum Mannlehen. Nach den Aussteber der Finsterlohr zog Würzburg das Lehen ein, diese Reformation wurde 1613 durch Bischof Julius Echter von Mespelbrunn rückgängig gemacht.
1641 wurde der Ort von Bischof Franz von Hatzfeld an seine Brüder, den kaiserlichen Feldmarschall Graf Melchior von Hatzfeld und Hermann. Dessen Familie hatte Laudenbach bis 1794 inne.
Als Entschädigung für seinen Verlust im Elsass erhielt Prinz Karl Joseph von Hohenlohe-Bartenstein Dorf und Schloss Laudenbach im Jahre 1803.
Neben vielen Familienmitgliedern des Hauses Hatzfeld wurden auch mehrere Angehörige der Hohenlohe-Bartenstein-Jagstberg-Linie in der aus einer spätgotischen Wallfahrtskapellt entstandenen Bergkirche beigesetzt.
1974 wurde Laudenbach nach Weikersheim eingemeindet.