Dittigheim ist mit ca. 1038 Einwohnern der größte Stadtteil und liegt südlich von Tauberbischofsheim am Radweg des lieblichen Taubertals gelegen.
Gleichzeitig erwähnenswert sind prähistorische Grabfunde aus der Jungsteinzeit, die Besiedlung von vor bereits 4.000 Jahren belegen.
Erstmals erwähnt wurde Dittigheim 772 - vor über 1200 Jahren. Auch die Historie der Dittigheimer Ritter und der Sitz von Adelsgeschlecht während der fränkischen Zeit, sind bis heute sehr bekannt. Die Präsenz lässt sich durch die Jahrhunderte verfolgen.
Der letzte Ritter von Dittigheim war Walther von Dietenkein. Er wurde 1351 das erste Mal in einer Würzburger Urkunde erwähnt. Der letzte nachweisbare Ritter war Peter von Dietenkein, was aus den Urkunden des Bistums Neumünster ersichtlich wurde, da er dort von 1366 bis 1376 Dekan war. Somit starb mit ihm, letztendlich das Geschlecht der Dittigheimer Ritter ganz aus.
Ebenfalls noch erwähnenswert, ist die von Balthasar Neumann 1748 erbaute Barockkirche St. Vitus und viele andere verzierte Wegstöcke.
Das Wappen von Dittigheim beschreibt den Märtyrer-Tod des Heiligen Vitus, welcher sich zu einem der ,Vierzehn Nothelfer" zählte. ,In Blau auf grünem Boden, vom roten, mit silbernen Rauch endigenden Flammen umgeben ein goldener Kessel, darin der heilige Vitus mit goldenem Nimbus." Er ist der Schutzpatron der Apotheker, Gastwirte, Bierbrauer, Winzer, Kupferschmiede, Tänzer und Schauspieler, der Jugend und der Haustiere.