Die erste urkundliche Erwähnung von “Brehmen” findet man 1239. Das Dorf, das 1755 auch “Pröhmen” genannt wurde, besaß im 14. Jahrhundert einen eigenen Ortsadel, gehörte aber zu Boxberg. Bis 1632 war es bischöflich würzburgisches Lehen der Herren von Rosenberg und von 1640-1730 der Grafen von Hatzfeld. Begütert waren hier längere Zeit auch das Kloster Bronnbach und der Deutschorden. Von 1730-1806 gehörte Brehmen zur Grafschaft Löwenstein-Wertheim und kam dann infolge der Bestimmungen der Rheinbundakte zum Großherzogtum Baden.
Beim Schulhaus steht ein hübscher Renaissance-Ziehbrunnen von 1590. Im nahen Burgette-Wald befindet sich eine Keltenschanze.