Die Kirche war 1045 im Besitz der Herzöge von Bayern. Burg, Ort und Kirchensatz erlangten später die Hohenlohe-Brauneck, die 1327 diesen gesamten Besitz an die Reich von Mergentheim verkauften.
Lehenherrliche Rechte machten 1387 Herzog Albrecht von Österreich, 1388 die Burggrafen von Nürnberg, 1405 Herzog Stephan von Bayern und 1495 Pfalzgraf Otto bei Rhein geltend.
Ende des 15. Jahrhunderts war Wachbach Ganerbiat der Herren von Adelsheim, des Deutschordens und vorübergehend noch der Rüdt von Bödigheim. Der Deutschorden hatte vor allem durch den nicht unbedeutenden Besitz der Beginenklause zu Wachbach (1282-1408) Fuß gefasst und eine eigene Verwaltung auch für seine benachbarten Besitzungen eingerichtet.
Durch den Übertritt der Adelsheim, deren Schloss 1588-92 von Michel Niklas erbaut wurde, zur Reformation wurde der Ort konfessionell gespalten, die Dorfkirche evangelisch (Grabmäler der Adelsheim). Die katholische Minderheit erhielt erst 1849 eine eigene ständige Pfarrei.
Für die jüdische Gemeinde bestand im 19. Jahrhundert eine Synagoge. 1523 ließ der Schwäbische Bund den Ortsteil des Franz Rüdt von Bödigheim verwüsten.
Seit 1975 ist Wachbach nach Bad Mergentheim eingemeindet.