Weit über die Grenzen der Region bekannt ist Bad Mergentheim heute als Kurstadt.
Als, so will es die Überlieferung, der Schäfer Franz Gehrig 1826 die heutige Wilhelmsquelle entdeckte, ahnte er nicht, wie vielen Menschen die Sulfatquelle zur Linderung und Heilung verhelfen würde. Zusammen mit der Karlsquelle (Magnesium-Sulfat), der Albertquelle (hohe Sulfatkonzentration) sind die drei Quellen angezeigt bei Störungen des Verdauungstraktes, Leber- und Stoffwechselstörungen. “Abgerundet” wird das Programm durch die Paulsquelle (kohlensaure Sole) zur Behandlung des Stütz- und Bewegungsapparates sowie spezifischer Hautkrankheiten.
Doch auch für rundum Gesunde bietet der Kurpark Gelegenheit, die Seele ein wenig “baumeln” zu lassen und ein bisschen Kurstadtatmosphäre zu schnuppern, bevor man, gleich hinter dem Kurpark, den Drahtesel rüstet für die Tour tauberabwärts Richtung Main oder tauberaufwärts Richtung Rothenburg…